Es sind diese Momente im Leben, vor denen man ein Leben lang Angst haben kann. Oder eben nicht. Und wenn diese Momente doch Wirklichkeit werden, scheinen sie so unreal.
Am 9. April änderte sich in einem Moment alles schlagartig. Die Erinnerungen verschwimmen. Bilder erscheinen wie Blitze. Alles ging so schnell.
Unsere Tochter war mit einer Freundin im Garten spielen. Dann passierte ein schrecklicher Unfall. CT. Orientierungslosigkeit. Übelkeit. Gebet. Zweifel. Verlegung. Nebel. Nacht. Platzregen. Angst. Neurochirurgie. Entwicklungsland. Allein?
Jedes Wort steht für einen Moment, der unreal erschien und dennoch wahr war. Als das obige Bild am 10. April entstand, lag meine Tochter auf dem OP-Tisch. Ich kniete an ihrem Bett. Und der Neurochirurg tat sein Bestes, um die Fraktur wieder zu richten.
Zu stürmisch und zu wild waren diese Momente, als dass ich sie in Worte fassen könnte. Noch immer versuche ich zu Verstehen, wie wir durch all das hindurchgekommen sind. Und ich versuche den Moment zu finden, an dem ich alleine war. Vergebens! Nicht einen Moment allein. Nicht einen Moment verlassen. Nicht einen Wimpernschlag. Niemals allein!
Never alone Never any breath alone Never a thought or quiver alone of any kind Never a beat or pulse or love for any human soul alone Alone is impossible, alone is death but even then, never alone Alone would be to live without the womb of Divine oxygen surrounding human spark and cell - there can be no alone. Not even for enemies Not even for emptiness herself and her vast taunts and separation intent There can be no alone There is no space not filled with Divine presence nor the envelope of Creator-breath Alone is invention, lowbrow imagination built to shelter human shame the weapon that tried to slay its maker Yet, even still never alone