nur noch wenige Tage, dann werden wir schon auf dem Weg nach Europa sein. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Wie im letzten Newsletter erwähnt, haben wir noch immer kein englisches Visum für Lucas. Zudem haben wir von der Schule diese Woche eine Information erhalten, wonach es eine Gesetzesänderung gegeben habe. Dabei handelt es sich um die Mehrwertsteuer-Befreiung von Schulen, die in Zukunft aufgehoben werden soll.
Ohne Zweifel. Diese beiden Punkte sind Herausforderungen, vor denen wir aktuell stehen. Und doch sind Lena und ich in unserer neuen Podcastfolge einmal mehr auf zu dem Schluss gekommen, dass wir seit Jahren von Gott abhängig sind. Wir sind seit Jahren immer wieder auf sein Eingreifen angewiesen.
Vorbereitung der Vortragsreise
Seit Wochen sitze ich abends an meinem MacBook und bereite den Vortrag für September vor. Ganz ohne Papier geht es dann doch nicht. Auf dem Tisch ausgebreitet liegt meine Mindmap und über drei Blätter verteilt die Notizen der einzelnen Geschichten. "Gemeinsam Hoffnung teilen" wird der Titel sein. Lande gerne deine Freunde dazu ein. Die ersten Termine findest du hier.
Unabhängigkeit und Freiheit
Am 28. Juli wird jedes Jahr in ganz Peru die Unabhängigkeit gefeiert. Wir sind Teil der Gesellschaft und feiern diesen Tag gemeinsam mit dem peruanischen Volk.
Bei aller Unabhängigkeit begegnet vielen hierzulande ein Leben, das nicht unbedingt frei ist. Es ist gezeichnet von Diskriminierung. Vor allem durch eigene Landsleute. Ihr Leben ist oft gezeichnet von extremer sozialer Ungleichheit und Ausbeute.
Unabhängig zu sein bedeutet, dass man nicht auf andere angewiesen ist. Freiheit dagegen, ermöglicht einem, sein Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
Was wir als Missionare seit Jahren erleben, ist eine positive Abhängigkeit. Von Gott. Wir brauchen ihn. Seine Bewahrung, seine Versorgung. Und er beweist sich immer wieder als liebender Vater.